Heute ist Welttag der Berge.
Der Welttag der Berge wurde am 11. Dezember 2003 von der UN-Generalversammlung ausgerufen. Mit der Ausrufung dieses Tages wurde die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Sensibilisierung für die Bedeutung der Berge hervorgehoben.
Berge bedecken etwa 27 Prozent der Erde und spielen eine entscheidende Rolle dabei, die Welt zu einem nachhaltigen Wirtschaftswachstum zu bewegen.
Berge bieten nicht nur den 720 Millionen Bergbewohnern weltweit Nahrung und Wohlbefinden, sondern kommen indirekt auch Milliarden weiteren Menschen zugute, die in städtischen Gebieten leben. Sie liefern sauberes Wasser, Energie und Nahrungsmittel – Ressourcen, die in den kommenden Jahrzehnten immer knapper werden.
Allerdings weisen Berge auch eine hohe Armutsrate auf und sind äußerst anfällig für Klimawandel, Entwaldung, Landdegradation und Naturkatastrophen.
Die Herausforderung besteht weiterhin darin, neue und geeignete Möglichkeiten zu finden, die sowohl den Berg- als auch den Tieflandgemeinden zugute kommen und die Armut beseitigen können, ohne zur Zerstörung der fragilen Bergökosysteme beizutragen.
Im Kosovo geht die Zerstörung der Berge weiter, wo Holz als Brennstoff und Quelle des persönlichen Nutzens genutzt wird.

