Xherdan Shaqiri gewinnt Rechtsstreit und beginnt mit dem Bau einer Luxusvilla in der Schweiz

Nach mehr als zwei Jahren des Wartens und der Kontroverse hat Xherdan Shaqiri endlich grünes Licht für den Bau seines Traumhauses in der Schweiz erhalten.

Das Projekt, das einen Wert von rund 2,8 Millionen Schweizer Franken hat, wird in der Stadt Rheinfelden im Kanton Aargau realisiert, wo der Star der Schweizer Nationalmannschaft seinen persönlichen Wohnsitz errichten möchte.

Die Baugeschichte der Villa verlief über einen langen Rechtsweg. Zunächst erteilten die Gemeindebehörden Shaqiri im August 2022 die Baugenehmigung. Doch schon bald erhoben einige Anwohner Einspruch und zogen vor das Verwaltungsgericht Aargau. Im Januar 2024 hob dieses Gericht die Genehmigung auf und legte das gesamte Bauvorhaben auf Eis.

Der Fall ging daraufhin an den Bundesgerichtshof, der ihn zur erneuten Prüfung an die erste Instanz zurückverwies. Nach einem langwierigen Verfahren erteilte das Verwaltungsgericht nun die Baugenehmigung, allerdings unter Auflagen, darunter die Verpflichtung, Vorhänge an den Fenstern anzubringen, um eine störende Lichtverschmutzung für die Nachbarn zu vermeiden.

Trotz dieser Formalie ging Shaqiri als klarer Sieger aus dem Rechtsstreit hervor. Das Schweizer Nachrichtenportal 20 Minuten berichtet, dass die Anwohner, die den Rechtsstreit bestritten, Gerichtskosten in Höhe von 7.777 Franken tragen und Shaqiri 6.600 Franken sowie der Gemeinde Rheinfelden 4.125 Franken als Entschädigung für die entstandenen Anwaltskosten zahlen müssen.

Auf diese Weise wurden bürokratische Hürden beseitigt, und der Fußballer von Chicago Fire, der unter anderem für Bayern München, Liverpool und Lyon gespielt hat, kann nun endlich mit dem Bau seiner modernen Residenz beginnen – ein Projekt, das seine endgültige Rückkehr an den Geburtsort seiner sportlichen Erfolge symbolisiert.