Kurti meint, dass es zwar zu Wahlen kommen könnte, das Ergebnis jedoch zu Gunsten seiner Partei verzerrt ausfallen könnte.

Der amtierende Premierminister und LVV-Vorsitzende Albin Kurti erklärte, seine Partei habe bereits zum dritten Mal die Wahl gewonnen. Er betonte, die Vorbereitungen für die Kommunalwahlen seien im Gange und ebenso wie auf zentraler Ebene müssten auch in den Kommunen Reformen durchgeführt werden.

„Von LVV geführte Gemeinden sind ein Beispiel für gute Regierungsführung“, sagte Kurti.

In Bezug auf die Verfassung der Versammlung sagte er, dass sich der Prozess verzögere, weil in der Verfassung nicht vorgesehen sei, was geschehe, wenn der Kandidat für das Amt des Parlamentspräsidenten nicht die nötigen Stimmen erhalte.

„Die Versammlung wird nicht vom Sieger, sondern von allen Abgeordneten gebildet. Wir haben unsere Kandidatin Albulena Haxhiu vorgeschlagen. Die Blockade kommt von denen, die dagegen stimmen oder nicht an der Abstimmung teilnehmen“, sagte Kurti und fügte hinzu, dass das Ergebnis bei einer Wiederholung der Wahlen für LVV noch günstiger ausfallen würde.